Schon als Überschrift einer dieser beklopften Sprüche. Aber was soll ich sagen. Ich liebe liebe liebe Sprüche. Vor allem die mit Sinn. Und dieser hat eine ganz besondere Bedeutung für mich. Und ich hoffe bald auch für Dich! Obwohl Sprüche lesen und teilen ist das Eine, Sprüche dann auch umzusetzen und zu leben das Andere.
Ich möchte ein kleines bisschen ausholen. Zu meinem 17. Geburtstag hab ich eine ganz aussergewöhnliche Geburtstagskarte von einem noch aussergewöhnlicheren Freund bekommen. Leider ist er nur 7 Monate später auf tragische Weise ums Leben gekommen. Seine Worte jedoch haben sich ganz ganz tief in mein Herz gebrannt. Wie sehr das sollte ich aber erst viel viel später verstehen. T. war damals 19 und konnte echt oft ziemlich fies sein. Wir waren zwar Arsch und Hose, haben total viel miteinander unternommen und erlebt, haben gefeiert, geplaudert, gegaukelt aber er hat es geliebt, geliebt, geliebt uns Mädels zu "sekkieren". Wir sind ja auch wirklich jedesmal perfekt darauf eingestiegen. Und wie wir uns geärgert haben. Wie die Hühner. Goooock gooock gooock. Da macht das Ärgern dann ja gleich nochmal viel mehr Spaß. Und manchmal hab ich echt nicht gewusst, woran ich bei ihm bin. Bis zu eben jenem Geburtstag. Ein Kuvert. Was da wohl drin ist?
Eine Diddl-Karte. Voll 90er halt. Total groß. Vorne drauf:
"Dein Geburtstag wird gestrichen."
Na toll. So ein Arsch. War ja klar. Sogar an meinem Geburtstag ist er fies. Und sowas schimpft sich Freund. Naja. Öffnen muss ich sie fast:
"Die Farbe darfst Du Dir selber aussuchen."
Mit folgenden handgeschriebenen Worten:
Ob unser Lebensweg uns führ,
nach Ost, nach West,
wir halten voller Treu´
an unserer Freundschaft fest!!!
Dein Freund T.
Ooooooh. Meine Güte. Soooo lieb. Da war ich wohl etwas zu voreilig. Mein Freund. Mein allerallerbester Freund.
Tja, und das hätte damals sozusagen schon der erste Beweis sein können, dass die Dinge nicht immer sind, was sie auf den ersten Blick, den ersten Gedanken, das erste Gefühl, zu sein scheinen. Dass Gedanken und dadurch aufkommende Gefühle manchmal einfach nur Müll sind. Dass Ärger, Wut, Angst, Traurigkeit und die ganze Gefühlspalette in uns selbst entstehen. Da wird irgendein Knöpfchen in uns gedrückt (ich stell mir das so ähnlich vor wie im Film "Alles steht Kopf") und Z A C K, da sind sie schon, diese kleinen fiesen Gedanken, die sich still und heimlich von hinten anschleichen. Diese kleinen Gauner, die oft sogar komplett ohne Vorwarnung über uns herfallen und die dann für unsere Gefühle verantwortlich sind. In diesem Zusammenhang meistens ja eher für die doofen, für die die keiner haben will, denen aber trotzdem niemand von uns auskommt. Dabei wollen unsere Gefühle in Wirklichkeit auch nur von uns angenommen & akzeptiert werden. Kennst Du das Märchen von der traurigen Traurigkeit? Sie ist traurig, weil keiner sie haben mag, dabei will sie doch nur helfen. Voll süss irgendwie. Und sowas von wahr.
"Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht."
Jaaaaa, mir ist bewusst, dass das leichter gesagt als getan ist. Wie heißt es so schön salopp auf österreichisch? "Gredt und gschissen ist boid a Haufn". Drum soll man diese Sprüche ja nicht nur superwichtig teilen. Ihr wisst worauf ich hinaus will.
Unsere Gedanken sind einfach nicht wahr. Wir glauben nur dass sie wahr sind, weil wir von Klein auf möglicherweise nichts anderes gehört, gesehen, beobachtet, gelernt haben. Das nennt man dann Muster. Prägung. Glaubenssätze.
Wenn Du Dir sagst, dass Du für etwas zu wenig bist, dass das Leben ungerecht und nicht fair ist, dass Du etwas nicht schaffen kannst, dass Regen doof ist und die meisten Menschen sowieso, dann ist das in etwa so wahr wie wenn ich Dir sage, dass Du ein violettes Schweinchen bist.
Aber kommen wir wieder zurück zu den Farben fürs leichtere Verständnis. Alle die mich schon länger kennen, wissen, dass ich es liebe in Bildern zu sprechen. Liegt wahrscheinlich an meinem grenzgenialen Kopfkino. Ich weiß ja nicht, wie das bei Dir so ist, aber mein Kopfkino hätte definitiv schon längst den Oscar verdient. Letztens erst beim Telefonieren... ups, ich schweife wieder mal ab.
Auf jeden Fall gibts da passend zum Titel noch so ein schönes Sprüchlein.
Jeder Tag ist wie eine Leinwand.
Jeden Morgen kannst Du Dir aussuchen,
mit welchen Farben Du sie anmalst!
❤️🧡💛💚💙💜
Regen zum Beispiel bleibt immer Regen. Regen ist voll neutral. Echt. Regen ist so gesehen ja fast wie die Schweiz. 😉 Wie Du dazu stehst, kannst Du jedes Mal aufs Neue für Dich entscheiden. Du kannst Dich selbstverständlich gerne darüber ärgern, wenn Dir dann leichter ist, Dein Tag ist aber dadurch blöderweise versaut. Du kannst Dich aber auch darüber freuen so ganz nach dem Motto: "Wenn es regnet freue ich mich, denn wenn ich mich nicht freue, reget es trotzdem". Und wenn Du es wirklich wissen willst, Dich dem Regen stellen willst, dann gehst Du einfach mal ganz absichtlich im Regen spazieren. Ohne Schirm versteht sich. Inklusive Lacken springen. Nass bist Du sowieso. Dabei lachen und Spass haben ist erlaubt. Und NEIN, Regentage brauchen deshalb ja nicht Deine Lieblingstage zu werden, aber Hand aufs Herz, sie sind doch gleich viel viel leichter erträglich, wenn wir sie annehmen, uns mit ihnen versöhnen und möglicherweise vielleicht sogar noch etwas Gutes aus ihnen rausholen.
Mit Gefühlen funktioniert das ganz ähnlich.
Wenn Du mal traurig bist, dann darfst Du mal ganz kurz in Deiner Traurigkeit baden gehen. So richtig richtig durchtauchen. Weinen. Schreien. Rotz und Wasser heulen. Decke über den Kopf ziehen. Händchen haltend mit Deiner besten Freundin auf der Couch sitzen, schweigen, trauern. Schoko essen.
Wenn Du wütend bist, um Himmels willen, dann sei doch mal wütend. Dann schimpfe und fluche und hüpfe und stampfe mit Deinen Beinen richtig fest auf den Boden. Aber bitte nicht ganz so fest wie Rumpelstilzchen, nicht dass es Dich zerreisst. Das wäre ein bisschen kontraproduktiv.
Wenn Du Angst hast, dann ist das auch ok. Wir haben ja immerhin keine Lebensanleitung mitbekommen. Ich weiss nicht ob es im Himmel Teambesprechungen gibt. Auf jeden Fall könnten wir das da dann mal deponieren für alle die nach uns auf die Welt kommen. Es ist also nur allzu logisch, dass uns das Leben und Entscheidungen die wir treffen müssen (nicht vergessen: keine Entscheidung ist auch eine Entscheidung) halt zwischendurch auch mal Angst machen. Die Angst ist ja auch eine von den Netten. Die will uns ja nur beschützen. Aber ich bin selbst schon ganz oft draufgekommen, wenn wir ihr superlieb erklären, dass das schön ist von ihr, aber dass wir das jetzt trotzdem wagen, durchziehen, einfach mal machen (!) und ihr sagen, dass sie uns vertrauen darf, dann wird sie immer kleiner und kleiner und kleiner...und handzahm wie ein kleines Kätzchen...
Ich persönlich glaube ja, dass das große Problem unserer Gesellschaft ist, DASS wir uns schlicht und einfach keine Gefühle erlauben. "Jetzt stell Dich nicht so an. Jetzt reiss Dich mal zusammen. Was die anderen denken. Was die anderen sagen. Sei nicht so ein Lulu"
Der Schuss geht unglücklicherweise nach hinten los. Wenn wir uns keine negativen Gefühle erlauben, dann verschwinden nämlich auch die tollen ganz still und heimlich. Lebensfreude ist dann für viele nur mehr ein Wort. Leichtigkeit sogar ein Fremdwort.
Warum ich das so gut weiß und was das ganze jetzt mit Farben zu tun hat???
Vor ca. 6 Jahren hat sich mein Leben mal ziemlich grau angefühlt. Aus all den oben genannten Gründen. Vor ca. 5 Jahren gleich noch mehr. Da war's dann schon eher schwarz. Hat mir aber nicht gefallen. Auf Dauer drücken die kühlen, tristen, dunklen Farben aufs Gemüt. Dann fühlt man sich plötzlich so müde und schwer. Zwider. Gereizt. Genervt. Da reicht es wenn einer schief schaut. Ihr wisst was ich meine. Grau und schwarz sind in meinem Leben schon oft meine Begleiter gewesen. Vermutlich deshalb meine Berufswahl. "Nur wer selbst Narben auf der Seele hat, kann die Wunden anderer auch sehen, spüren und begreifen."
Hier kommt die gute Nachricht. Wir können unsere Gedanken und Gefühle lenken, steuern. Wir dürfen loslassen was uns so schwer macht. Am besten zuallererst mal die Angst davor was ANDERE über uns denken oder sagen könnten, solange es DIR gut geht und DU glücklich bist. Was tut DIR gut? Was kannst DU HEUTE dafür tun, dass Du Dich gut fühlst? Was streichelt DEINER Seele? Wie kannst DU HEUTE Deine Seele streicheln? Was macht für DICH das Leben lebenswert? Wofür bist Du dankbar? Was bringt DIR mehr Leichtigkeit? Wie kannst DU mehr Farbe in DEIN Leben (zurück) bringen? JA, es ist uns erlaubt, die Blickrichtung zu ändern. Jeden Tag. Es ist uns erlaubt, wieder schöne und helle und bunte Farben in unser Leben zu lassen. Womit wir übrigens wieder bei der Leinwand wären. Ganz ohne schlechtem Gewissen. Ganz ohne Schuldgefühle. Schritt für Schritt. Jeden Tag ein bisschen mehr Leichtigkeit. Jeden Tag ein bisschen mehr Lebensfreude. Juhu.
Behalte eines im Herzen: Alles wird gut. Alles IST gut.
Dein Leben ist so bunt, wie Du Dich traust es auszumalen.
Von Herzen,
Eure Melanie
Mit Hilfe der Irisdiagnose zu mehr Farbe im Leben ;-)
https://www.melaniekogler.at/irisdiagnose-iridologie/
Ich möchte ein kleines bisschen ausholen. Zu meinem 17. Geburtstag hab ich eine ganz aussergewöhnliche Geburtstagskarte von einem noch aussergewöhnlicheren Freund bekommen. Leider ist er nur 7 Monate später auf tragische Weise ums Leben gekommen. Seine Worte jedoch haben sich ganz ganz tief in mein Herz gebrannt. Wie sehr das sollte ich aber erst viel viel später verstehen. T. war damals 19 und konnte echt oft ziemlich fies sein. Wir waren zwar Arsch und Hose, haben total viel miteinander unternommen und erlebt, haben gefeiert, geplaudert, gegaukelt aber er hat es geliebt, geliebt, geliebt uns Mädels zu "sekkieren". Wir sind ja auch wirklich jedesmal perfekt darauf eingestiegen. Und wie wir uns geärgert haben. Wie die Hühner. Goooock gooock gooock. Da macht das Ärgern dann ja gleich nochmal viel mehr Spaß. Und manchmal hab ich echt nicht gewusst, woran ich bei ihm bin. Bis zu eben jenem Geburtstag. Ein Kuvert. Was da wohl drin ist?
Eine Diddl-Karte. Voll 90er halt. Total groß. Vorne drauf:
"Dein Geburtstag wird gestrichen."
Na toll. So ein Arsch. War ja klar. Sogar an meinem Geburtstag ist er fies. Und sowas schimpft sich Freund. Naja. Öffnen muss ich sie fast:
"Die Farbe darfst Du Dir selber aussuchen."
Mit folgenden handgeschriebenen Worten:
Ob unser Lebensweg uns führ,
nach Ost, nach West,
wir halten voller Treu´
an unserer Freundschaft fest!!!
Dein Freund T.
Ooooooh. Meine Güte. Soooo lieb. Da war ich wohl etwas zu voreilig. Mein Freund. Mein allerallerbester Freund.
Tja, und das hätte damals sozusagen schon der erste Beweis sein können, dass die Dinge nicht immer sind, was sie auf den ersten Blick, den ersten Gedanken, das erste Gefühl, zu sein scheinen. Dass Gedanken und dadurch aufkommende Gefühle manchmal einfach nur Müll sind. Dass Ärger, Wut, Angst, Traurigkeit und die ganze Gefühlspalette in uns selbst entstehen. Da wird irgendein Knöpfchen in uns gedrückt (ich stell mir das so ähnlich vor wie im Film "Alles steht Kopf") und Z A C K, da sind sie schon, diese kleinen fiesen Gedanken, die sich still und heimlich von hinten anschleichen. Diese kleinen Gauner, die oft sogar komplett ohne Vorwarnung über uns herfallen und die dann für unsere Gefühle verantwortlich sind. In diesem Zusammenhang meistens ja eher für die doofen, für die die keiner haben will, denen aber trotzdem niemand von uns auskommt. Dabei wollen unsere Gefühle in Wirklichkeit auch nur von uns angenommen & akzeptiert werden. Kennst Du das Märchen von der traurigen Traurigkeit? Sie ist traurig, weil keiner sie haben mag, dabei will sie doch nur helfen. Voll süss irgendwie. Und sowas von wahr.
(c) VisualStatements |
Jaaaaa, mir ist bewusst, dass das leichter gesagt als getan ist. Wie heißt es so schön salopp auf österreichisch? "Gredt und gschissen ist boid a Haufn". Drum soll man diese Sprüche ja nicht nur superwichtig teilen. Ihr wisst worauf ich hinaus will.
Unsere Gedanken sind einfach nicht wahr. Wir glauben nur dass sie wahr sind, weil wir von Klein auf möglicherweise nichts anderes gehört, gesehen, beobachtet, gelernt haben. Das nennt man dann Muster. Prägung. Glaubenssätze.
Wenn Du Dir sagst, dass Du für etwas zu wenig bist, dass das Leben ungerecht und nicht fair ist, dass Du etwas nicht schaffen kannst, dass Regen doof ist und die meisten Menschen sowieso, dann ist das in etwa so wahr wie wenn ich Dir sage, dass Du ein violettes Schweinchen bist.
Aber kommen wir wieder zurück zu den Farben fürs leichtere Verständnis. Alle die mich schon länger kennen, wissen, dass ich es liebe in Bildern zu sprechen. Liegt wahrscheinlich an meinem grenzgenialen Kopfkino. Ich weiß ja nicht, wie das bei Dir so ist, aber mein Kopfkino hätte definitiv schon längst den Oscar verdient. Letztens erst beim Telefonieren... ups, ich schweife wieder mal ab.
Auf jeden Fall gibts da passend zum Titel noch so ein schönes Sprüchlein.
Jeder Tag ist wie eine Leinwand.
Jeden Morgen kannst Du Dir aussuchen,
mit welchen Farben Du sie anmalst!
❤️🧡💛💚💙💜
Regen zum Beispiel bleibt immer Regen. Regen ist voll neutral. Echt. Regen ist so gesehen ja fast wie die Schweiz. 😉 Wie Du dazu stehst, kannst Du jedes Mal aufs Neue für Dich entscheiden. Du kannst Dich selbstverständlich gerne darüber ärgern, wenn Dir dann leichter ist, Dein Tag ist aber dadurch blöderweise versaut. Du kannst Dich aber auch darüber freuen so ganz nach dem Motto: "Wenn es regnet freue ich mich, denn wenn ich mich nicht freue, reget es trotzdem". Und wenn Du es wirklich wissen willst, Dich dem Regen stellen willst, dann gehst Du einfach mal ganz absichtlich im Regen spazieren. Ohne Schirm versteht sich. Inklusive Lacken springen. Nass bist Du sowieso. Dabei lachen und Spass haben ist erlaubt. Und NEIN, Regentage brauchen deshalb ja nicht Deine Lieblingstage zu werden, aber Hand aufs Herz, sie sind doch gleich viel viel leichter erträglich, wenn wir sie annehmen, uns mit ihnen versöhnen und möglicherweise vielleicht sogar noch etwas Gutes aus ihnen rausholen.
Mit Gefühlen funktioniert das ganz ähnlich.
Wenn Du mal traurig bist, dann darfst Du mal ganz kurz in Deiner Traurigkeit baden gehen. So richtig richtig durchtauchen. Weinen. Schreien. Rotz und Wasser heulen. Decke über den Kopf ziehen. Händchen haltend mit Deiner besten Freundin auf der Couch sitzen, schweigen, trauern. Schoko essen.
Wenn Du wütend bist, um Himmels willen, dann sei doch mal wütend. Dann schimpfe und fluche und hüpfe und stampfe mit Deinen Beinen richtig fest auf den Boden. Aber bitte nicht ganz so fest wie Rumpelstilzchen, nicht dass es Dich zerreisst. Das wäre ein bisschen kontraproduktiv.
Wenn Du Angst hast, dann ist das auch ok. Wir haben ja immerhin keine Lebensanleitung mitbekommen. Ich weiss nicht ob es im Himmel Teambesprechungen gibt. Auf jeden Fall könnten wir das da dann mal deponieren für alle die nach uns auf die Welt kommen. Es ist also nur allzu logisch, dass uns das Leben und Entscheidungen die wir treffen müssen (nicht vergessen: keine Entscheidung ist auch eine Entscheidung) halt zwischendurch auch mal Angst machen. Die Angst ist ja auch eine von den Netten. Die will uns ja nur beschützen. Aber ich bin selbst schon ganz oft draufgekommen, wenn wir ihr superlieb erklären, dass das schön ist von ihr, aber dass wir das jetzt trotzdem wagen, durchziehen, einfach mal machen (!) und ihr sagen, dass sie uns vertrauen darf, dann wird sie immer kleiner und kleiner und kleiner...und handzahm wie ein kleines Kätzchen...
Ich persönlich glaube ja, dass das große Problem unserer Gesellschaft ist, DASS wir uns schlicht und einfach keine Gefühle erlauben. "Jetzt stell Dich nicht so an. Jetzt reiss Dich mal zusammen. Was die anderen denken. Was die anderen sagen. Sei nicht so ein Lulu"
Der Schuss geht unglücklicherweise nach hinten los. Wenn wir uns keine negativen Gefühle erlauben, dann verschwinden nämlich auch die tollen ganz still und heimlich. Lebensfreude ist dann für viele nur mehr ein Wort. Leichtigkeit sogar ein Fremdwort.
Warum ich das so gut weiß und was das ganze jetzt mit Farben zu tun hat???
Vor ca. 6 Jahren hat sich mein Leben mal ziemlich grau angefühlt. Aus all den oben genannten Gründen. Vor ca. 5 Jahren gleich noch mehr. Da war's dann schon eher schwarz. Hat mir aber nicht gefallen. Auf Dauer drücken die kühlen, tristen, dunklen Farben aufs Gemüt. Dann fühlt man sich plötzlich so müde und schwer. Zwider. Gereizt. Genervt. Da reicht es wenn einer schief schaut. Ihr wisst was ich meine. Grau und schwarz sind in meinem Leben schon oft meine Begleiter gewesen. Vermutlich deshalb meine Berufswahl. "Nur wer selbst Narben auf der Seele hat, kann die Wunden anderer auch sehen, spüren und begreifen."
(c) VisualStatements |
Behalte eines im Herzen: Alles wird gut. Alles IST gut.
Dein Leben ist so bunt, wie Du Dich traust es auszumalen.
Von Herzen,
Eure Melanie
Mit Hilfe der Irisdiagnose zu mehr Farbe im Leben ;-)
https://www.melaniekogler.at/irisdiagnose-iridologie/
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